So richtig urlaubsreif… und ein paar Blätterteig-Pflaumen-Röschen

Endspurt! Urlaubsendspurt!
Der sich dieses Jahr ganz schön anstrengend gestaltet. Ich bin gerade mitten in der Einarbeitungsphase für mein neues Aufgabengebiet, es macht sehr viel Spaß, aber es ist auch sehr stressig und ich fühle mich extrem…
…urlaubsreif!

Voller Vorfreude bin ich natürlich schon, noch mehr, nachdem wir letztes Jahr ja überhaupt nicht weg waren.
Und nachdem ich mein Kleid gestern morgen schon falsch herum anhatte und zum Glück noch in letzter Minute merkte, dass ich Schilder und Nähte nach außen trage, ist dann doch wohl mal dringend eine Auszeit angesagt.

Bevor es aber nächste Woche endgültig losgeht, hab ich noch etwas für euch, heute ein paar ganz einfache Röschen aus Blätterteig mit Pflaumen, Mirabellen, Aprikosen, einfach was gerade an Steinfrüchten so reif ist.


Ein ganz einfacher kleiner Snack, der mir hier so gut gefallen hat, dass ich ihn umgehend ausprobieren musste. Ein bisschen niedriger hätte ich den Teig allerdings machen müssen, dann wäre die gerollte Rosenform noch etwas besser zur Geltung gekommen.

Püh. Ich bin müde und schreibfaul.
Schon seit drei Tagen versuche ich, diesen Artikel zu veröfffentlichen und… rausgekommen ist dann wirklich nur das hier. Deshalb gibt es heute auch fast nur bunte Bilder, eigentlich mehr eine Anleitung als ein Rezept und wenig Text.
S’iss wie’s iss, wie der Pfälzer sagt.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!


Rezept für ca. 9-11 Röschen in einer normalen Muffinform:
250 g Blätterteig (nach diesem Rezept hier oder fertig gekaufter, z.B. Bio-Butter-Blätterteig von Moin – ohne Palmöl! )
ein paar EL Konfitüre nach Geschmack
ein paar Steinfrüchte (Pflaumen, Mirabellen, Pfirsiche…)
etwas Butter zum Einfetten der Form
Puderzucker zum Bestäuben

Eine Muffinform mit Butter einfetten, den Ofen auf 220° vorheizen. Blätterteig ausrollen, in ca. 8 cm lange Streifen von ca. 1,5 cm Dicke schneiden (die Größe passt so ca. für die Mulden einer normalen Muffinform, ich habe zusätzlich auch noch eine kleine genommen, da muss man dann die Maße etwas verkleinern…).
Die Steinfrüchte halbieren, Kern entfernen und in hauchdünne Scheiben schneiden.
Etwas von der Konfitüre auf die Blätterteigstreifen pinseln, die Fruchtscheiben dachziegelförmig auf den Rand legen, mit der Schale nach oben (es soll noch ein gutes Stück von den Scheiben herausstehen!) und dann vorsichtig zu einer Rose aufrollen. Ist auch mit Bildern noch mal sehr schön hier beschrieben.
Im Ofen ca. 20 Minuten backen, bis der Teig schön goldbraun ist, auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

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Remy’s Ratatouille oder Confit Byaldi

Wieder einmal hat mich ein Film zum Nachkochen inspiriert… allerdings schon wirklich seit Jahren aufgeschoben, vertagt, fast aufgehoben, oh, Sommer schon wieder vorbei, war da noch was, bis – bis ich es nun endlich geschafft habe!

Nämlich das Ratatouille aus dem gleichnamigen Film, in dem Rémy, eine Ratte mit einem sehr feinen Geruchssinn und noch feinerem Geschmackssinn es tatsächlich schafft, seinen Traum, Koch zu werden, zu erfüllen.
Ein wunderschöner Film darüber, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen und manchmal auch ungewöhnliche Wege dafür einzuschlagen.
Aber auch ein Film über Verrat, Eifersucht und Illoyalität, allerdings natürlich mit einer darauffolgenden Versöhnung und einem Happy End, denn es ist ja schließlich ein Familienfilm…

Und natürlich ein Film über wunderbares Essen, französisches Essen. Das Gericht, mit dem Rémy schließlich den strengen Kritiker überzeugt ist – voilà – ein Ratatouille. Allerdings nicht die normale, eher derbe Version, sondern ein vornehmes Confit Byaldi, das erstmals von Michel Guérard erwähnt wurde.
Ich habe mich für die Version von Thomas Keller entschieden, der auch beim Film beratend zur Seite stand und die man hier bei der NY Times findet.

Ganz so hübsch und perfekt wie jenes, das Rémy dem Kritiker vorgesetzt hat, ist es nicht geworden, aber so gut! Und hey, hier ist schließlich auch kein Pixar Studio, sondern das echte Leben.
Die Piperade unter dem gebackenen Gemüse ist einfach köstlich und das zarte, gebackene Gemüse erhält ein tolles Aroma, nicht zuletzt durch die Vinaigrette, die am Schluss darüber geträufelt wird. Genau so soll der August schmecken und aussehen!

Leider, leider hab ich nicht genau auf die Zeitangaben geschaut, den eigentlich soll das Confit über 2 Stunden bei sehr kleiner Hitze im Ofen backen, da hätten wir dann aber um 22 Uhr gegessen, öhm.
Es war trotzdem sehr gut und gerne werde ich das nächste Mal die langsam gegarte Variante ausprobieren.
Dazu gab es bei mir ein paar Polenta-Rosmarintaler, wobei ich mich geärgert habe, dass ich die Polenta gebraten habe, denn dieses Rezept hier von Eline/Küchentanz ist wirklich pur absolut perfekt. Der Rosmarin darf nur eine Weile mitziehen und das Aroma ist damit sehr fein.
Das Confit Byaldi ist übrigens komplett vegan.

Für die Piperade:
je 1/2 rote, gelbe und orange Paprikaschote, Samen entfernt (ich habe nur rote genommen)
2 TL Olivenöl
1 gehackte Knoblauchzehe
1 kleine feingehackte Zwiebel
3 mittelgroße Tomaten, geschält, Samen entfernt und fein gehackt, Saft auffangen
ein paar Blättchen Thymian
ein paar Blättchen glatte Petersilie, feingehackt
1 sehr kleines Lorbeerblatt
Salz

Für das Gemüse:
je eine grüne und gelbe Zucchini
1 kleine Aubergine mit nicht so großem Durchmesser
3-4 Tomaten
1 kleine Knoblauchzehe
2 TL Olivenöl
1/8 TL frischer Thymian
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Vinaigrette:
1 TL natives Olivenöl
1 TL Balsamessig
gehackte frische Kräuter (ich hatte nur Thymian und Basilikum)
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Piperade den Ofen auf 230° vorheizen. Die halbierten Paprika auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und rösten, bis sich die Haut dunkel verfärbt. Herausnehmen, sofort in einen Gefrierbeutel geben, etwas abkühlen lassen, häuten und fein hacken.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch und Zwiebel darin glasig dünsten. Tomaten und -saft zugeben sowie Thymian, Petersilie und Lorbeerblatt. Bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten einkochen, dann die Paprika zugeben und noch mal kurz köcheln lassen. Mit Salz abschmecken und das Lorbeerblatt herausnehmen.
In der Zwischenzeit das Gemüse in sehr dünne Scheiben schneiden.
Einen Teelöffel der Piperade für die Vinaigrette aufbewahren, den Rest in einer mittelgroßen ofenfesten Pfanne oder Form verteilen.
Die Temperatur des Ofens auf 135° verringern.
Von der Mitte beginnend, die Gemüsescheiben nun in einer dachziegelähnlichen Spirale auf die Piperade schichten, dabei sollten die Sorten immer abwechseln, so dass eine schöne bunte Optik entsteht.
Knoblauch, Öl und Thymianblättchen verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen, gleichmäßig über dem Gemüse verteilen. Etwas Alufolie über die Pfanne geben und ca. 2 h im Ofen garen. Dann die Folie entfernen und noch mal ca. 30 Minuten backen.

Alle Zutaten für die Vinaigrette plus den Teelöffel zurückbehaltene Piperade aufbewahren und über das fertige Confit träufeln.
Kann warm, lauwarm oder kalt serviert werden.

 

 

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White Dinner: Frozen Yogurt Bars auf Müsliboden mit Sommerfrüchten und Pistazien

Zufälle gibt es manchmal…
Da hatte ich letztens gerade an einem schönen Sonntagmorgen diese Frozen Yogurt Bars geshootet (extra früh, da ansonsten alles gefrorene sich ja gerne mal ganz schnell verdünnisiert…), da kommt die wunderbare Tina Tausendschön mit einem White Dinner Event um die Ecke.

Das hat ja nun gepasst wie Faust aufs Auge und so bin ich gerne bei Tinas Dîner en Blanc  dabei, denn auch wenn ich eigentlich nicht so gerne weiße Sachen fotografiere, weil ich es persönlich immer etwas schwierig finde, ist das Thema einfach wunderschön für den August.

Diese Bars sind gedacht für heiße Tage, an denen man erstens meistens keine Lust hat, sich lange in der Küche aufzuhalten und zweitens auch gerne etwas frisches und nicht so belastendes mag.
So… wie heute!

Da sind diese Joghurt-Schnittchen mit Müsliboden (der ganz schnell und einfach selbstgemacht wird), wenig Zucker und vielen frischen Sommerfrüchten perfekt. Und kommen sicher auch bei Kindern gut an als schneller und gesunder Snack.

Für den Boden werden einfach Haferflocken mit etwas Honig, Mandelblättchen und einem schönen nussigen Öl (ich habe kaltgepresstes Erdnussöl verwendet) vermischt und im Ofen kurz geröstet.
Der Joghurt (ich habe hier einen griechischen Sahnejoghurt genommen, allzu fettarmen würde ich wegen der Konsistenz nicht verwenden) wird mit wenig Zucker und etwas Vanilleextrakt vermischt, dann in der Eismaschine gefrieren lassen.
Geht theoretisch auch ohne Eismaschine, wird praktisch dann aber relativ hart im Gefrierschrank.

Dann noch kleingeschnittene, schöne Sommerfrüchte untermischen – hier kann komplett nach dem eigenen Geschmack ausgewählt werden, auf dem vorbereiteten Müsliboden verteilen, mit Pistazien bestreuen und ab in den Gefrierschrank.

Himbeereis zum Frühstück? Hiermit gar kein Problem,Proteine, Vitamine, ein paar gesunde Kohlenhydrate, das ganze noch eiskalt und erfrischend, was will man mehr an einem heißen Sommertag? Geht zur Not auch mal morgens.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Restsonntag, ich werde es mir heute im Garten gemütlich machen, Berge von Früchten und Tomaten essen und bedanke mich noch mal bei Tina für dieses tolle Event!

Zutaten für eine rechteckige Form von ca. 24×16 cm:

Für den Müsliboden:
1 große Tasse Haferflocken
1,5 EL Honig
3 EL Mandelblättchen
2 TL Erdnuss- oder anderes Nussöl
1 Prise Salz

Für den Frozen Yogurt:
400 g griechischer Sahnejoghurt
1 TL Vanilleessenz
3-4 TL Zucker
Früchte nach Geschmack, ich habe hier Erdbeeren, Aprikosen, Blaubeeren und Himbeeren in kleine Stückchen geschnitten
1 Handvoll Pistazien, gehackt

Ofen auf 180° vorheizen, die Form mit Frischhaltefolie auslegen. Alle Zutaten für den Müsliboden gut vermischen, auf einem mit Backpapier auslegten Backblech ausbreiten und ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen, evtl. auch etwas weniger, je nach gewünschtem Bräunungsgrad. Bitte unbedingt ab und zu mal danach sehen…
Herausnehmen, abkühlen lassen, zerbröckeln und auf dem Boden der Form verteilen.

Sahnejoghurt mit Zucker und Vanilleessenz verrühren und in der Eismaschine nach Anleitung gefrieren lassen. In der Zwischenzeit Früchte waschen, putzen, kleinschneiden, mit dem fertigen Joghurteis verrühren. Die Hälfte der Pistazien unterrühren. Die Masse gleichmäßig auf dem Müsliboden verteilen, mit den restlichen Pistazien bestreuen und mindestens 4 h in den Gefrierschrank stellen. Danach kann die Masse in Riegel geschnitten oder gebrochen und so weiter aufbewahrt werden.

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Very berry: Ombre-Cheesecake Törtchen mit dreierlei Beeren und ohne Backen

They are pretty, oh so pretty…
Zwei Anläufe hab ich für diese hübschen Törtchen gebraucht.
Der erste war eigentlich schon perfekt von Konsistenz und Geschmack, allerdings hatte ich Blaubeeren verwendet, die – wohl auch wegen der Hitze – ganz schnell eine unattraktive braun-graue Farbe annahmen und somit nicht mehr fototauglich waren.Mit großer Begeisterung nahmen allerdings sämtliche Mitesser die Ankündigung eines zweiten Durchgangs auf, denn geschmacklich sind diese Beerentörtchen wirklich oooh und ahhh und mhhh.

Für die zweite Variante habe ich dann Brombeeren genommen und ein wunderschönes Violett erzielt. Überhaupt, diese drei Cremes, als sie so in ihren Glasschüsselchen standen, war ich  mal wieder erstaunt und begeistert, welch schöne Farben die Natur so hervorbringt, ohne jeden künstlichen Zusatz.


Geschmacklich sind sie super – jede Schicht bringt deutlich ihren eigenen Beerengeschmack, aber auch alle Schichten auf einmal im Mund sind ein tolles Erlebnis.
In den himbeerigen Teil kommen etwas mehr Früchte, dass die Farbe etwas intensiver wird und sich deutlich von der Erdbeerschicht abhebt.

Die Törtchen kommen ohne Backen aus, aber das Handling der drei Schichten dauert schon ein wenig und man sollte etwas Zeit mitbringen, die einzelnen Beerensorten werden püriert, dann durch ein Sieb gestrichen, Gelatine in das Püree gerührt, dann wird das ganze mit einer Ricotta-Frischkäsemischung vermischt und vorsichtig in Schichten auf den Boden aufgetragen.
Dann aber nur noch ein paar Stunden durchkühlen und fertig ist ein tolles Dessert.

Zutaten für 4 Törtchen mit 7,5 cm Durchmesser:

120 g Vollkorn-Butterkekse
60 g Butter
1 Prise Salz

Kekse kleinmahlen, die Butter schmelzen und mit den Kekskrümeln sowie dem Salz gut vermischen.
4 Dessertringe mit Backpapier auskleiden und auf eine Platte o.ä.  setzen und die Teigmassen gleichmäßig darin verteilen, gut festdrücken (ich nehme für sowas einen Caipirinha-Stößel, der funktioniert perfekt).

Für die drei Cremes:
100 g Erdbeeren
120 g Himbeeren
100 g Brombeeren
3 TL Zucker
1 Tütchen Pulvergelatine
200 g Ricotta
200 g Doppelrahmfrischkäse
85 g Zucker

Ricotta, Frischkäse und Zucker gut verrühren und im Kühlschrank zwischenlagern.
Die Beeren nacheinander im Blender mit jeweils 1 TL Zucker gut pürieren, dann durch ein Sieb streichen. Gelatine nach Packungsanleitung auflösen, gleichmäßig auf die 3 Fruchtpürees verteilen und gut unterrühren. Das ganze muss zügig gehen.

Jeweils 1/3 der vorbereiteten Creme dann unter die Fruchtpürees mischen, bis schöne homogene Massen entstanden sind.
Mit der Erdbeercreme anfangen, vorsichtig mit einem Teelöffel gleichmäßig in die 4 Ringe verteilen und mit dem Löffel glattstreichen. Dann die Himbeercreme daraufgeben, ebenfalls vorsichtig glattstreichen wieder.
Zum Schluss die Brombeercreme einfüllen und dann für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren evtl. mit ein paar frischen Beeren garnieren.

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Sommersnack: Wassermelone übergrillt mit Mozzarella, Thymian, Piment d’Espelette

Ächz.
27,5° in der Wohnung und ich gebe zu, so langsam lechze ich doch nach etwas Abkühlung.
Morgens weht kein Lüftchen, außer dem heißen Atem des Katers und da es bei uns seit Tagen „tropische Nächte“ (= Temperaturen nicht tiefer als 20°) hat, wäre die morgendliche Abkühlung eh kaum der Rede wert.

Deshalb gibt es heute auch nur einen kleinen sommerlichen Snack, denn zum Kochen fehlt mir immer noch die Lust, außer Grillen, Salate und Essen gehen ist bei uns momentan nicht viel los.


Diese übergrillte Wassermelone hat mich letztens beim „Sweet Home“ Blog des Schweizer Tagesanzeiger angelacht und musste unbedingt getestet werden.
Da momentan der meistgesuchte Begriff auf meinem Blog „Wassermelone“ ist, nehme ich an, dass nun der perfekte Zeitpunkt zum Ausprobieren gekommen ist.

Im Original werden die Melonenschnitze mit Mozzarella, Thymian und Pistazien übergrillt, ich mochte aber noch etwas scharfes als Kontrast dazu und hab statt Pistazien Piment d’Espelette genommen  und einen schönen italienischen Büffelmozzarella – gute Wahl.
Und am Schluss noch etwas Salz darüberstreuen.
Wobei ich das ganze gerne auch noch mit Parmesan oder Pecorino ausprobieren möchte, ich glaube, etwas zusätzlicher Rums wäre zur Süße der Melone sehr in Ordnung.

Hitze macht schreibfaul… und ich muss jetzt noch dringend, ganz dringend meine übliche Runde durch den Rasensprenger drehen, deshalb bin ich jetzt auch schon wieder weg und mit einem Gin Tonic auf der Terrasse.


Abendessen? Vorspeise? Oder Dessert? Bei mir war es heute ein Mini-Abendessen, aber auch die beiden anderen Varianten würden sehr gut passen.

Eine schöne Restwoche wünsche ich euch!

Zutaten:
Einige Schnitze Wassermelonen
Büffelmozzarella oder Parmesan oder Pecorino
einige frische Thymianblätter
Piment d’Espelette
Fleur de Sel

Grillfunktion des Ofens vorheizen, Melonenschnitze mit etwas Käse belegen, mit Thymian und Piment d’Espelette bestreuen und unter dem Grill überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und mit Fleur de Sel bestreuen, lauwarm servieren.

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10 frische Sommersalate für heiße Tage (und Nächte!)

Ich finde diesen Sommer gar nicht mal so übel.
Gut, es ist sehr trocken und  man muss extrem viel wässern im Garten, an der 40° Grenze muss ich auch nicht unbedingt noch mal kratzen, aber eigentlich ist er doch wirklich ganz schön, dieser Sommer.
Leider nimmt mit gutem Wetter proportional meine Kochlust extrem ab, ganz zu schweigen von backen, darauf hab ich immer noch nicht so wirklich Lust.

Was allerdings immer geht – Salate.
Entweder solo oder als Beilage zu etwas gegrilltem.
Und ich schätze, damit bin ich bei dem tollen Wetter auch nicht unbedingt alleine und deshalb habe ich für euch (und auch ein kleines bisschen für mich, denn manchmal geraten tolle Sachen einfach in Vergessenheit…) eine kleine Zusammenstellung meiner liebsten Sommersalate gemacht.

Mit einem Klick aufs Bild kommt ihr direkt zum Rezept.

Los geht es mit diesem Asia Steak Salat mit Baby Pak Choi, Mango und Kokos-Limetten-Galgant Dressing!


Die Tomatenzeit ist jetzt endlich in vollem Gange und dieser Panzanella steht bei uns auch oft auf dem Tisch:

Eine ungewöhnliche, aber sehr leckere Kombination ist dieser Erbsensalat mit Meerrettich und Walnüssen:

Oder vielleicht eine Kombination aus frischen grünen Bohnen, Zuckerschoten und Haselnüssen?

Ein richtiger Sattmacher ist dieser Salat mit aromatisch geröstetem Ofengemüse, Büffelmozzarella und Pinienkernen:

Und noch ein Bohnensalat, allerdings diesmal mit der weißen Variante, gebackenen Tomatenscheiben, Rucola und Radicchio. Yum! Eines der vergessenen Rezepte, das in den nächsten Tagen hier mal wieder auf den Tisch kommt.

Ebenfalls ein Hauptgericht ist der Thai Style Chicken Salad mit geröstetem Reis:

Zwei schöne frische Grillbeilagen sind gebratene Tomaten und Gurken-Ingwer-Salat:


Ein tropisch anmutender Reissalat von Ottolenghi mit Mango, Kokos und drei verschiedenen Reissorten:

Und auch dieser Salat mit bunter Bete, Belugalinsen und Spinat geht locker als Hauptgericht durch:


So, ich hoffe für die kommenden heißen Tage habt ihr ein wenig Inspiration, was auf den Teller kommt… denn auf üppige Schmorgerichte haben momentan wohl die allerwenigsten Lust.
Ich wünsche euch eine schöne Restwoche!

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