Pflaumensauce

Gestern war Steaktag.
Erstens wollte ich ein richtiges Geburtstags-Männeressen machen und zweitens fand ich das Steak-Special in der letzten essen & trinken Ausgabe sehr anregend.

Und so gab es schöne, zarte Rumpsteaks vom Angusrind mit Kartoffelecken, amerikanisch angehauchtem Krautsalat und zwei Saucen, einmal diese Pflaumensauce und einmal ein hausgemachtes Tomatenketchup mit Ingwer, das ich hier demnächst auch noch veröffentlichen werde.

Um es vorwegzunehmen, wir fanden, dass die Pflaumensauce – obwohl sie sehr lecker ist – nicht so richtig gut zu einem Steak passt, aber sicher ganz toll zu Wild, Ente oder Gans schmecken wird.
Ich würde sie also eher dazu empfehlen, vielleicht auch toll mit ein paar Resten vom großen Braten.

Zum Originalrezept habe ich noch etwas Sternanis und ein klein wenig Lebkuchengewürz hinzugefügt und den Obstessig durch Feigenessig und die frische Chilischote durch Piment d’Espelette ausgetauscht sowie etwas weniger Weißwein und Sherry genommen, ich schreibe jetzt hier nur meine Version auf.

Zutaten:
60 g Schalotten
1/2 TL Piment d’Espelette oder anderes Chilipulver
90 g Backpflaumen
100 ml Sherry, trocken
100 ml Weißwein
1-2 Sternanis
1 kl. Messerspitze Lebkuchengewürz
Salz
2 EL Feigen- oder sonstigen Obstessig
Quelle: essen & trinken November

Schalotten fein hacken, ebenso die Backpflaumen.

Öl in einem kleinen Topf erhitzen, Schalotten darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Mit Sherry und Weißwein ablöschen, Pflaumen, Sternanis und Lebkuchengewürz hinzugeben und 10-15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Essig abschmecken.
Im Mixer zu einer feinen Sauce pürieren und heiß in ein sterilisiertes Twist-off Glas o.ä. füllen.
Gekühlt ist die Pflaumensauce bis zu 1 Monat haltbar.

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