Glückliche Resteverwertung: Mac’n’Cheese Gulasch

Liebe treue Leser/innen, ich wünsche euch ein wundervolles neues Jahr.
Voller Frieden, Gesundheit und Glück.
Ein bisschen kann man ja auch immer selbst für diese so essentiellen Dinge tun und nicht nur warten, dass sie einfach „passieren“. Den inneren Frieden finden, zumindest zeitweise, und ein bisschen davon nach außen in die Welt tragen.
Auch die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden ist zu einem guten Teil durch Eigenverantwortung zum Positiven zu beeinflussen, Ernährung, Bewegung, Schlaf… zumindest theoretisch wissen wir ja alle, wie das geht 😉
Und auch Glück lässt sich bis zu einem gewissen Grad erlernen, an Freude über die kleinen Dinge wie zum Beispiel die ersten Schneeglöckchenspitzen, die langsam durch den Boden brechen. Durch bewusste Dankbarkeit für Dinge, die uns selbstverständlich erscheinen, ein schönes und warmes Zuhause, ein gutes Essen oder ein frisch bezogenes, duftiges Bett.

Eins der kleinen Dinge, die mich immer glücklich machen, ist eine gelungene Resteverwertung und dazu zähle ich durchaus auch diese Kombination aus einem Gulaschrest mit Mac’n’Cheese.

Macncheese_Gulasch9 (1 von 1)Unten saftiges Gulasch, das gewärmt ja meistens noch mal besser schmeckt, oben goldgelb überbackene Maccaroni mit Käse, dazu ein bisschen Gemüse oder Salat… kleines Winterglück in der Pfanne.

Macncheese_Gulasch5 (1 von 1)Zum Überbacken kann man gerne auch verschiedene Käsereste verwenden, Parmesan, Emmentaler, Cheddar… einfach raspeln und mischen.

Macncheese_Gulasch8 (1 von 1)Ja, dieses kleine Kalorienbömbchen ist Anfang Januar, mitten im alljährlichen Diät- und Fitnesswahn vielleicht ein bisschen antizyklisch, aber es ist feines winterliches Soulfood und am nächsten Tag kann man ja auch wieder in Gemüse und Salat schwelgen.

Macncheese_Gulasch4 (1 von 1)
Zutaten für 2 Personen:
Ein Rest Gulasch, ca. 300 g
200-250 g Maccaroni oder andere Röhrennudeln, die gut die Sauce aufnehmen
1 kleine Zwiebel
etwas Mehl
2 EL Butter
je 100 ml Milch und Sahne
Muskatnuss
Paprikapulver
Worcesterhiresauce
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
200 -250 g Käse(reste), gerieben, Cheddar, Emmentaler, Parmesan… was ihr mögt und noch da ist.

Den Gulaschrest in eine feuerfeste Eisenpfanne oder auch eine Auflaufform geben und gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den Ofen auf 200° vorheizen.
Zwiebel in kleine Würfel schneiden, in einer zweiten Pfanne die Butter zerlassen und die Zwiebel darin andünsten. Mit ca. 1-2 EL Mehl bestäuben, dann die Milch und Sahne hinzufügen. Mit Muskatnuss, Paprika und ein paar Spritzern Worcestershiresauce würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Etwas einkochen lassen, dann die in der Zwischenzeit gar gekochten Nudeln untermischen. vom der Platte nehmen und die Hälfte des Käses unterrühren. Die Nudeln über dem Gulasch verteilen und den restlichen Käse obenauf.
Im Ofen überbacken bis der Käse goldgelb und leicht knusprig ist.
Dazu passt ein schöner Salat oder etwas Wintergemüse wie Rotkraut oder Wirsing.

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4 Kommentare zu Glückliche Resteverwertung: Mac’n’Cheese Gulasch

  1. FEL!X sagt:

    Den inneren Frieden für sich selbst zu finden, ist wahrscheinlich die ganz zentrale Sache an der Glücksfindung. Das bedeutet vor allem auch zufrieden sein mit dem, was man hat, was man im Leben erreicht hat – und dies ist in den meisten Fällen nicht wenig, selbst wenn man sich selber dessen gar nicht so bewusst ist und man findet, es sei ja nicht der Rede wert.
    Familie?, Kinder gross gezogen?, Respekt!
    Allein seinen Weg gegangen?, aber hallo!
    Zufrieden sein mit sich selbst, die kleinen Dinge schätzen und nicht immer nur mehr, weiter und höher wollen: das bedeutet Glück und Zufriedenheit für mich – das lebe ich jeden Tag.
    Zum Makkaroni-Gulasch-Bake: köstlich!
    Ich werde allerdings eine Portion Gulasch extra dafür kochen müssen, denn bei sechs am Tisch bleiben in der Regel keine Resten zurück…
    Mit herzlichen Grüssen aus Fernost,
    FEL!X

    • Britta sagt:

      Das liest sich sehr schön, Felix <3 ich wünsche dir und deiner Familie ein wundervolles 2019 🙂 Grüße nach Thailand!

  2. Lara sagt:

    Hallo Britta, Salat im Januar (außer ab und zu als Beilage)?? Ich finde alle Menschen verrückt, die sowas machen 😉 Im Januar ist es kalt, da wird warm gegessen. Seit ich mich mehr und mehr nach TCM Prinzipien ernähre (wo es halt vor allem um die thermische Wirkung von Nahrung auf den Körper geht), fühle ich mich insgesamt viel wohler. Und mein Gewicht bleibt stetig in der Wohlfühlzone, obwohl ich gerne mal ein bisschen mehr Butter, Öl oder Sahne ins Essen tue. Große Käsemengen sind nach TCM allerdings auch nicht so gern gesehen, da muss jeder für sich die Balance finden. Nunja, jedenfalls habe ich seltener kalte Füße, bin deutlich seltener erkältet und habe fast nie Heißhunger auf Süßigkeiten, seit ich mich fast ausschließlich von warmem Essen und ohne Rohkost ernähre. Ein Hoch auf warmes Soulfood im Winter! Und auf Resteverwertung, die macht mich auch immer total glücklich. Alles Gute dir für 2019! LG, Lara

    • Britta sagt:

      Hi Lara, ich mag allerdings auch Salat im Januar 🙂 was wäre ein Winter ohne Feldsalat oder einen schönen Krautsalat… Ich liebe Salat über alles und mag auch im Winter nicht darauf verzichten, aber dann eben anders als im Sommer 😉
      Dir auch alles Gute für das neue Jahr!

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